Inception
Mehrere Träume, einige Schichten Unterbewusstsein und dutzende Erzählebenen: wer bei Inception am Ende noch weiß, was sich in welcher Traumebene zugetragen hat, ist entweder Magier oder er heißt Christopher Nolan. Der Regisseur musste sich sogar von seinem Darsteller-Häuptling Leonardo DiCaprio sagen lassen, dass dieser keinen Durchblick hat. Eine Falle aus Illusionen und Täuschungen.
Matrix incepted
Analog zum ersten Teil der Matrix-Trilogie spielt sich Nolan mit Superzeitlupen und einem philosophisch angehauchten Überbau einer Geschichte über Jäger und Gejagte. Der Plot ist im Grunde simpel: Cobb (DiCaprio) und sein Team müssen in das Unterbewusstsein eines Industriellen-Erben die Idee einpflanzen, sodass dieser den Konzern nicht weiterführt. Der bildgewaltige Überbau, der quasi das Urvertrauen in die eigenen Augen zu erschüttern versucht, die perfekt gesetzte Musik und die Mixtur aus Fiktion und Realität machen Inception zu einer Art Abenteuer für visuelle Freaks.
Vorbildlos
Städte klappen zusammen, am Strand bröseln ganze Stadtteile ins Meer, poetisch wie Springbrunnen erscheinende Explosionen, mitten in der hochtechnologisierten Blade Runner-Downtown erscheint ein Knusperhäuschen Marke 18. Jahrhundert. Das Vertrauen, die eigenen Träume von der Realität zu unterscheiden, wird in Cobbs Fall zum Vertrauen in einen Kreisel: wenn dieser seine Bewegung nicht unendlich fortsetzt, träumt er nicht. Das eigene Leben wird so zu einem Teil der Träume, der kaum noch vom Unterbewusstsein zu unterscheiden ist.
Something of everything
Der Film hat Elemente aus Action-, Gangster- und Heist-Movies und trotzdem auf beuunruhigende Art kein Vorbild. Nolan zerrt den Zuschauer durch vier (oder waren es fünf) Traumebenen und hat doch den Ariadne-Faden parat: in Form von Ariadne nämlich, die als Neuling in Cobbs Team jene Fragen stellen darf, die einem als Zuschauer durch das Unterbewusstsein schießen.
Matrix incepted
Analog zum ersten Teil der Matrix-Trilogie spielt sich Nolan mit Superzeitlupen und einem philosophisch angehauchten Überbau einer Geschichte über Jäger und Gejagte. Der Plot ist im Grunde simpel: Cobb (DiCaprio) und sein Team müssen in das Unterbewusstsein eines Industriellen-Erben die Idee einpflanzen, sodass dieser den Konzern nicht weiterführt. Der bildgewaltige Überbau, der quasi das Urvertrauen in die eigenen Augen zu erschüttern versucht, die perfekt gesetzte Musik und die Mixtur aus Fiktion und Realität machen Inception zu einer Art Abenteuer für visuelle Freaks.
Vorbildlos
Städte klappen zusammen, am Strand bröseln ganze Stadtteile ins Meer, poetisch wie Springbrunnen erscheinende Explosionen, mitten in der hochtechnologisierten Blade Runner-Downtown erscheint ein Knusperhäuschen Marke 18. Jahrhundert. Das Vertrauen, die eigenen Träume von der Realität zu unterscheiden, wird in Cobbs Fall zum Vertrauen in einen Kreisel: wenn dieser seine Bewegung nicht unendlich fortsetzt, träumt er nicht. Das eigene Leben wird so zu einem Teil der Träume, der kaum noch vom Unterbewusstsein zu unterscheiden ist.
Something of everything
Der Film hat Elemente aus Action-, Gangster- und Heist-Movies und trotzdem auf beuunruhigende Art kein Vorbild. Nolan zerrt den Zuschauer durch vier (oder waren es fünf) Traumebenen und hat doch den Ariadne-Faden parat: in Form von Ariadne nämlich, die als Neuling in Cobbs Team jene Fragen stellen darf, die einem als Zuschauer durch das Unterbewusstsein schießen.
cinematograph - 26. Aug, 17:49